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Mut bei Kindern fördern. Tipps für Eltern




Mut ist eine wichtige Eigenschaft, die Kindern hilft, Herausforderungen zu bewältigen, neue Erfahrungen zu machen und ihr Selbstvertrauen zu stärken. Als Eltern können Sie dazu beitragen, Mut bei Ihren Kindern zu fördern. Hier einige Tipps, was Sie tun können:


1. Vorbild sein: Kinder lernen am meisten durch Beobachtung. Zeigen Sie Ihren Kindern durch Ihr eigenes Verhalten, wie man mutig ist. Wenn Sie sich neuen Herausforderungen stellen und offen über Ihre Ängste sprechen, lernen Ihre Kinder, dass es in Ordnung ist, Angst zu haben, aber dass man dennoch mutig sein kann.


2. Ermutigen Sie Unabhängigkeit: Geben Sie Ihrem Kind Raum, um seine Unabhängigkeit zu entdecken und zu entwickeln. Dies kann beispielsweise bedeuten, ihnen zu erlauben (je nach Alter), alleine im Park zu spielen, Entscheidungen zu treffen oder kleinere Aufgaben im Haushalt zu übernehmen. Je mehr positive, eigenständige Erfahrungen Ihr Kind sammelt, desto mutiger wird es.


3. Ängste anerkennen und besprechen: Wenn Ihr Kind Angst hat, ist es wichtig, diese Gefühle anzuerkennen und darüber zu sprechen. Erklären Sie, dass Ängste normal sind und jeder sie hat. Arbeiten Sie gemeinsam an Lösungen und Strategien, um die Angst zu bewältigen – eben sie keine Lösungen vor.


4. Herausforderungen anbieten: Geben Sie Ihrem Kind die Möglichkeit, sich neuen Herausforderungen zu stellen, die angemessen und auf das Entwicklungsstadium abgestimmt sind. Dies kann beinhalten, neue Aktivitäten auszuprobieren, Freundschaften zu schließen oder in einer Schulaufführung aufzutreten.


5. Den Fokus auf den Prozess legen: Loben Sie den Einsatz, die Anstrengung und den Mut Ihres Kindes, anstatt nur das Ergebnis zu betonen. Dadurch lernt Ihr Kind, dass es wichtig ist, mutig zu sein und Risiken einzugehen, selbst wenn es nicht immer erfolgreich ist.


6. Empathie zeigen: Zeigen Sie Verständnis für die Ängste und Sorgen Ihres Kindes. Hören Sie aufmerksam zu, wenn Ihr Kind über seine Ängste spricht, und zeigen Sie Mitgefühl und Verständnis, fragen es jedoch auch, was es bräuchte, damit es sich z.B. sicherer fühlt.


7. Kleine Schritte: Ermutigen Sie Ihr Kind, seine Ängste in kleinen Schritten zu überwinden. Zum Beispiel kann ein Kind, das Angst vor Hunden hat, zunächst aus sicherer Entfernung beobachten, wie andere Kinder mit Hunden spielen, bevor es selbst versucht, einen Hund zu streicheln.


8. Erfolge feiern: Feiern Sie die Erfolge Ihres Kindes, auch wenn sie klein sind. Dadurch lernt Ihr Kind, dass es stolz auf seine mutigen Handlungen sein kann. (Vergleichen sie ihr Kind niemals mit anderen)


9. Resilienz fördern: Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es in Ordnung ist, Fehler zu machen und dass man aus diesen lernen kann. Dies hilft Ihrem Kind, widerstandsfähiger zu werden und scheitern als „Weg zum Ziel“ anzuerkennen.

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